Schieberegister als Speicher
Lange Schieberegister werden (üblicherweise als "Achterbündel" parallel, um ein ganzes Byte auf einmsl zu zu halten) als Speicher verwendet, entweder wie ein "Durchgangsbahnhof" FIFO = First-In - First-Out,
oder wie ein "Kopfbahnhof" LIFO = Last-In - First-Out. - Hier ist also die Links-Rechts-Technik gefragt!
Im Prozessor selber und seinen "Peripheriebausteinen" spielen sie als Stapelspeicher / "Stack" eine wichtige Rolle, LIFO-Register ermöglichen z.B. das Rückgängigmachen mit der Tastenkombination Ctrl-Z und das Rückwärtsbrowsen im Internet. Als Einzelbaustein ist diese Technik heute bedeutungslos.
Ein entscheidender Nachteil dieser Technik ist die Tatsache, dass man keinen direkten Zugriff auf bestimmte Stellen im Speicher hat. Braucht man sie, so muss so lange geschoben werden, bis die Daten am Ende der Kette stehen, (Und wenn der Stack nicht als Ringzähler ausgeführt ist, sind die dabei herausgeschobenen Daten verschwunden!)
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